U15 verliert gegen leistungsstarke Jahn Münchnerinnen
Wasserburgerinnen verlieren mit 53:75
Diesen Samstag spielten die U15 weiblich unter Trainerin Jana Furkovà gegen den TS Jahn München. Hochmotiviert gingen beide Mannschaften in das Spiel, die Gäste erwischten jedoch den besseren Start, sodass es nach dem ersten Viertel 14:18 stand. Auch im zweiten Viertel fehlt noch die gewohnte Selbstsicherheit der Heimmannschaft, sie konnten aber durch schöne Spielzüge mithalten. Nach der Halbzeitpause (25:31) ging es ähnlich weiter. Die sehr treffsicheren Gäste steigerten ihre Defense und konnte sich viele Bälle holen und in Punkte verwandeln. Vor allem die Pässe und die Defense müssen in den folgenden Wochen verbessert werden so die wasserburger Trainerin. Auch im letzten Viertel machten die Mädchen einige Fehler, zeigten aber mit einigen Spielzügen ihr gute Technik, allen voran Anna Fuchs und Annika Hartmann, die beiden Topscorerinnen des Spiels.
Es spielten:
Cay S. (2), Fuchs A. (14), Hartmann A. (19), Prochnow A., Schütz A. (2), Stechl A., Stechl M., Stemmer T. (5), Tuschy H. (7), Wartner T., Zavrak R., Zeller S. (4)
20.12.2011
Wasserburg unterliegt in der Bayernliga mit 71:80
Im ersten Saisonspiel der neu geschaffenen U15w-Bayernliga mussten die Wasserburger Basketball-Mädchen eine unglückliche 71:80 (29:38)-Niederlage in Mammendorf hinnehmen. Für Trainerin Jana Furková war klar, dass dieses Spiel eine Herausforderung wird, da die beiden Jahrgänge erst wieder zueinanderfinden müssen. „Außerdem war unser Glück anscheinend noch in den Sommerferien“, ärgert sie sich. Dafür lief es eigentlich schon ganz gut und die Leistung im Angriff war wirklich nicht schlecht, was auch das hohe Spielergebnis zeigt, aber leider unterliefen den Wasserburgerinnen auch große Fehler in der Verteidigung.
Es spielten: Sueda Cay, Anna Fuchs (17 Punkte), Annika Hartmann (10), Anja Katzer, Lisa Schmaderer (4), Annika Schütz (15), Anna Stechl (2), Marlene Stechl (9), Hannah Tuschy (2), Theresa Wartner (4), Rabia Zavrak (6) und Sarah Zeller (2).
11.10.2011
Südost Deutscher Meister
"Future Stars" ist der Kampfschrei der Wasserburger U13 weiblich-Basketballerinnen und wie zukünftige Stars traten sie auch bei der Regionalmeisterschaft Südost auf.
Sieg unserer Basketballmädels
Bei einem Turnier auf höchstem Niveau konnten sich die Mädchen von Trainerin Jana Furková den Titel des Südostdeutschen Meisters holen (ein höherer wird in dieser Altersklasse nicht ausgespielt).
Nach zwei Siegen gegen Jahn München (69:57) und DJK Don Bosco Bamberg (57:42) war die 75:77-Niederlage gegen Chemnitz zum Abschluss zu verschmerzen, die Meisterschaft war da bereits gesichert. Dies war die Krönung einer herausragenden Saison. Mit nur zwei Niederlagen in der Bezirksliga hatte sich das Team als oberbayerischer Vizemeister für die Südbayerische Meisterschaft qualifiziert und startete eine unglaubliche Siegesserie: drei Siege ohne Niederlage bei der Südbayerischen Meisterschaft und drei Siege ohne Niederlage bei der Bayerischen Meisterschaft in der eigenen Halle, dabei auch zwei Siege gegen Jahn München, gegen den man in der Bezirksliga zweimal noch deutlich verloren hatte. Das bedeutete den Südbayerischen und Bayerischen Meistertitel. "Wir haben die bestmögliche Saison gespielt und werden jetzt feiern", verkündete die stolze Trainerin.
Die beste U13 weiblich- Mannschaft im Regionalbereich Südost (Bayern, Sachsen und Thüringen) von links:
Daniela Steinweber, Annika Müller, Xenneta Morina, Anna Fuchs, Anja Katzer, Lisa Schmaderer, Annika Hartmann, Annika Schütz, Trainerin Jana Furková, Tatiana Stemmer, Amelie Wältl, Sirin Cay, Rabia Zavrak, Manuela Scholzgart, Taine Bürger, Marlene Stechl. Es fehlt Josephine Priller
Quelle: TSV Wasserburg Damenbasketball-Bundesliga
Bayerischer Meister
Vor heimischem Publikum gewannen die jungen Wasserburger Basketballerinnen alle drei Spiele gegen Jahn München, TG Würzburg und DJK Don Bosco Bamberg und sicherten sich damit nicht nur die Meisterschaft, sondern dürfen am 04.06.2011 und 05.06.2011 auch die Regionalmeisterschaft Südost ausrichten.
"Das hätten wir uns nie erträumt", freute sich Trainerin Jana Furková über den Bayerischen Meistertitel ihrer U13 weiblich. "Wir haben unsere Ziele für diese Saison weit überschritten und es ist der Wahnsinn, wie viel wir erreicht haben."
Zum Start der Bayerischen Meisterschaft hieß der Gegner Jahn München und der Sieg bei der Südbayerischen Meisterschaft - nachdem in der Bezirksliga beide Duelle noch verloren gegangen waren, konnte wiederholt werden. Beim 66:58 (28:28) gegen das "allerdings ersatzgeschwächte" Team aus der Landeshauptstadt konnte erst zum Ende des ausgeglichenen Spiels der entscheidende Vorsprung erkämpft werden.
In der zweiten Partie gegen die TG Würzburg konnten die Gastgeberinnen zwar nie einen großen Vorsprung herausspielen, gewannen aber letztendlich sicher mit 65:56 (34:29). So musste das Spiel gegen den Nordbayerischen Meister, DJK Don Bosco Bamberg, die Entscheidung bringen. Bamberg hatte zwar gegen Jahn München zuvor verloren, aber diese mussten sich wiederum Würzburg geschlagen geben. Die Vizemeisterschaft war also schon sicher, aber die Wasserburgerinnen wollten mehr und legten einen furiosen Start zur 30:14-Führung nach dem ersten Viertel hin. Diese Führung ließen sie sich nicht mehr nehmen und durften nach dem 72:58 (42:26)-Sieg über den ersten Bayerischen Meistertitel ihrer noch jungen Karriere jubeln.
Für Wasserburg spielten: Taine Bürger (0 Punkte gegen München / 2 gegen Würzburg / nicht eingesetzt gegen Bamberg), Sirin Cay (0 / 0 / n.e.), Anna Fuchs (23 / 6 / 19), Annika Hartmann (15 / 14 / 6), Anja Katzer (2 / 2 / 5), Josephine Priller (0 / 4 / 6), Lisa Schmaderer (4 / 0 / 0), Manuela Scholzgart (n.e. / n.e. / 0), Annika Schütz (6 / 8 / 15), Marlene Stechl (0 / 6 / 4), Daniela Steinweber (n.e. / n.e. / 2), Tatjana Stemmer (14 / 23 / 14), Amelie Wältl (0 / 0 / n.e.) und Rabia Zavrak (2 / 0 / 1).
Ergebnisse:
Wasserburg - München 66:58 (28:28)
Bamberg - Würzburg 70:55 (39:26)
Wasserburg - Würzburg 65:56 (34:29)
München - Bamberg 67:63 (38:24)
München - Würzburg 51:58 (27:27)
Wasserburg - Bamberg 72:58 (42:26)
Endstand:
- Wasserburg, 6 Punkte
- Bamberg, 4 Punkte
- München, 4 Punkte
- Würzburg, 4 Punkte
Quelle: TSV Wasserburg Damenbasketball-Bundesliga
Slowakeibesuch
Gemeinsam mit einigen Begleitpersonen und natürlich ihrer Trainerin, Bundesliga-Spielerin Jana Furková, bereisten sie deren Heimatland Slowakei. Neben einigen Spielen gegen slowakische Jugendteams stand auch Sightseeing, Shoppen und Spaß auf dem Programm. "Meine Mädels haben zum ersten Mal im Ausland Basketball gespielt. Für sie und auch für mich war unsere Reise eine super Erfahrung!"
Auf großer Fahrt waren 12 Basketballerinnen
Erste Station in der Slowakei war die Hauptstadt Bratislava, wo vor dem Spiel gegen SLOVAN Bratislava, noch ein bisschen Zeit blieb, sich die Burg anzuschauen und den Blick auf die Stadt zu genießen. Das Spiel wurde dann bei heißen 31 Grad gewonnen, obwohl nach dem Gewinn der Südostdeutschen Meisterschaft Anfang Juni kaum mehr ein richtiges Training stattgefunden hatte. Und durch Janas große Familie hatten die Wasserburger sogar Fans auf den Rängen der fremden Halle. Im Anschluss ging es dann weiter ins 260 Kilometer entfernte Ruzomberok, wo die Wasseburger "Delegation" auch übernachtete. Im ersten Spiel gegen eine hauptsächlich aus Spielerinnen des Jahrgangs 1999 und 2000 bestehende Mannschaft konnten sich die Wasserburger, bei denen sieben Spielerinnen des Jahrgang 1998 und fünf des Jahrgangs 2000 dabei waren, locker durchsetzen. Eine Stunde später gab es gegen das 98er-Team der Gastgeber ein sehr schönes Spiel von beiden Seiten, dass Wasserburg nur knapp mit drei Punkten verlor. In Poprad hatten die Besucher aus Bayern dann tags darauf nach einem Spiel "eine Halbzeit gegen Proprad und eine Halbzeit gegen Svit" beim Mittagessen die Gelegenheit, slowakische Nationalgerichte zu probieren. Nachdem ein Gewitter die geplante Wanderung in der Hohen Tatra verhinderte, ging es erst zum Shoppen ins Einkaufszentrum von Poprad und dann ins "Tatralandia", dem größten Aquafun-Park der Slowakei, wo sich die Mädchen mal außerhalb des Basketballfeldes so richtig austoben konnten. Am letzten Tag stand dann "nach einem frühen Frühstück um 07:30 Uhr" noch ein Spiel in Banska Bystrica an, das gegen eine reine 98er-Mannschaft gewonnen werden konnte. Von den Gastgebern mit einem Mittagessen versorgt und für die Fahrt mit Süßigkeiten ausgestattet ging es zurück Richtung Heimat.
Mit dabei in der Slowakei waren Tatiana Stemmer, Anna Fuchs, Anja Katzer, Rabia Zavrak, Annika Hartmann, Marlene Stechl, Lisa Schmaderer, Sumeyra Zavrak, Vera Friedlhuber, Josephine Priller, Daniela Steinweber und Manuela Scholzgart.
Quelle: TSV Wasserburg Damenbasketball-Bundesliga |